Im wilden Westen will sich ein Wanderprediger einen Pferd kaufen, um in der Wildnis zu missionieren. Er geht zu einem Pferdehändler und fragt nach einem geeigneten Pferd für sich.
Der Pferdehändelr zeigt ihm ein Pferd und sagt: „Da haben wir ein ideales Pferd für sie! Auf das Kommando ‚Gott sei Dank‘ läuft es los, bei ‚Amen‘ bleibt es stehen.“
Der Geistliche ist ganz begeistert und reitet gleich zur Probe los. Er ruft: „Gott sei Dank“ und das Pferd läuft los. Er reitet aus der Stadt in die Wildnis und alles geht gut, bis das Pferd genau auf eine Schlucht zu reitet. Doch der Prediger hat das Kommando zum Anhalten vergessen und er zerrt an den Zügeln und pobiert alles, damit das Pferd anhält. Aber nichts hilft und das Pfers reitet auf die Schlucht zu. In letzter Verzweifelung fängt er an zu beten: „Vater unser im Himmel, Dein Wille geschehe – Amen.“ Als das Pferd das „Amen“ hört bleibt es abruppt stehen; genau einen Schritt vor der Schlucht.
Darauf hin atmet der Priester erleichter durch, wischt sich den Angstschweiß von der Stirn und sagt seufzend: „Gott sei Dank“