Angst hat jeder einmal, und Angst ist auch ein wichtiges Überlebensinstrument der Natur. Denn Angst erzeugt in außergewöhnlichen Situationen angemessenes Verhalten. Es stoppt den unkontrollierten Tatendrang, stimuliert das Nachdenken über das aktuelle Verhalten und beflügelt unter Umständen zu Flucht aus der vorliegenden Situation. Dies alles dient dem Schutz des Menschen. Wenn Ängste aber überhand nehmen und das komplette Leben bestimmen und beeinflussen, dann können Angst und Phobien durchaus als Krankheit bezeichnet werden.
Leider werden Ängste in der heutigen Gesellschaft häufig nicht ernst genommen. Von Angst befallene Personen gelten gemeinhin als Weicheier und Angsthasen und das Reden über Ängste wird eher als Anzeichen von Schwäche angesehen. Für Menschen die im Alltag von Ängsten geplagt sind, gibt es einen hilfreichen Angstblog, in dem über Ängste und Phobien offen geschrieben wird. Es gibt viele Menschen mit Phobien. Angst vor engen Räumen, vor Brücken, vor Höhen, vor bestimmten Tieren (Spinnen, Schlangen,…) oder Körperreaktionen (Erröten,…) sind weit verbreiteter, als viele es meinen. Und das ist die Kernaussage des Angstblogs: Du bist nicht alleine. Ein absolut lesenswerter Blog für alle, auch ohne Ängste.