Das Bezahlen der Kosten für die Handynutzung via Prepaid Methode hatte bislang seinen Reiz daher, dass es einfach und schnell zu nutzen war. Der Handynutzer kaufte eine Simkarte mit Guthaben, legte diese ins Handy und telefonierte solange, bis das Guthaben sich dem Ende neigte und eine Aufladung notwendig wurde. Die Kosten waren transparent gehalten und überschaubar. Alles easy könnte man meinen.
Doch der rasant wachsende Mobilfunkmarkt führte zu eine Schwemme von Anbietern für Simkarten, die sich mit stetig sinkenden Centpreisen für SMS und Gesprächseinheiten die Kunden weglocken wollten. Der Preisverfall konnte nur durchgehalten werden, indem versteckte Kosten oder besondere Nutzungsbedingungen eingeführt wurden. Die ehemals so einfache Mobilfunknutzung mit Prepaid Zahlung mutierte damit zu einem nahezu unüberschaubaren Markt, auf dem sich Laien nur sehr schwer zurecht finden können und oftmals auf vermeintlich preiswerte Angebote reinfallen.
Wer wirklich das für sich günstigste Prepaid Angebot herausfinden möchte muss einen ausführlichen Prepaid Vergleich durchführen. Um einen vollständigen und objektiven Vergleich zu bekommen benötigt man aber mittlerweile kompetente, fachliche Hilfe. Zu groß ist das Angebot an Tarifen. Unzählige Anbieter, wie Netzbetreiber (Telekom, Eplus, Vodafone oder O2) tummeln sich mit Vermittlern (Discotel, klarmobil, blau.de u.s.w.) und Konzernen, deren Kerngeschäft überhaupt nicht das Mobilfunkgeschäft ist (BILD, Aldi, REWE u.s.w.) mit unzähligen Angebotsvarianten auf dem lukrativen Mobilfunkmarkt.
Die vielen Prepaid Tarife werden im Internet auf entsprechenden Online Vergleichsportalen objektiv verglichen und bewertet. Wer sich eine Simkarte zulegen möchte ist daher gut beraten, vorab ein solches Vergleichsportal zu besuchen, damit die Kosten im Rahmen bleiben.