Neue Möbel für jugendliche Räume

Früher oder später trifft es fast alle Eltern. Aus dem kleinen Kind wird ein Jugendlicher, der in die ganzheitliche elterliche Obhut eingreift, selber bestimmen möchte, seine Ansprüche hochschraubt und Forderungen stellt. Eine nicht billige Forderung wird dann mit hoher Wahrscheinlichkeit der Wunsch nach einer neuen Zimmereinrichtung sein. In dem sehnlichen Wunsch nach einem eigenem Jugendzimmer verbirgt sich in der Regel die Sehnsucht nach dem Erwachsenwerden, nach Eigenständig- und Selbständigkeit. Auch wenn es den Geldbeutel schwer trifft, sollten Eltern diesem Bedürfnis nachkommen und die Umgestaltung von Kinder- in Jugendzimmer rechtzeitig angehen.

Was sein muss, muss sein

Neben subjektiven Bedürfnissen der Jugendlichen, wie coolere Farben und Formen sprechen auch praktische Gründe für die Neugestaltung des Kinderzimmers. In die zu kleinen Möbel passt nicht mehr die größer Kleidung, Der Aktionsradius des Kindes verlagert sich vom Boden hoch zu Tischen und Schul- und Schreibbedarf benötigt andere Lagerflächen, wie Babyspielzeug.

Einkaufsstress vermeiden

Wenn der Wunsch nach einem neuen Zimmer kommt, sollten gemeinsam mit dem Jugendlichen ein finanzielles Budget festgelegt werden und gemeinsam Möbelhäuser, Kataloge und Online Möbelshops studiert werden. Je mehr Mitbestimmung das Kind spürt, desto zufriedener wird es mit dem Zimmer sein. Auch werden Einschränkungen der Eltern eher akzeptiert, wenn der Jugendliche im Großen und Ganzen selbst bestimmen kann, wie das zukünftige Jugendzimmer aussehen soll. Wenn das gewählte Mobiliar den Eltern nicht gefällt, können sie sich damit trösten, dass spätestens nach zehn Jahren erneut der Wunsch nach einer moderneren Einrichtung kommt und das ganze Prozedere wieder von vorne los geht.