Hobby zum Beruf machen? Das Sportökonomie Studium

Wer in seiner Freizeit bereits viel Sport, vielleicht sogar auf einer semiprofessionellen Ebene treibt, der hat die Möglichkeit, sein Hobby zum Beruf zu machen. Das funktioniert zum Beispiel mit einem Sportökonomie Bachelor Studium.

Voraussetzungen für das Studium:
Für ein Sportökonomie Studium ist Abitur oder die Fachhochschulreife erforderlich. Das Studium wird sowohl an Universitäten als auch an Fachhochschulen angeboten, daher variieren auch die Aufnahmebedingungen. Manche Hochschulen, vor allem private FHs, verlangen keinen Sporttest als Aufnahmeprüfung. An Unis muss aber auf jeden Fall einen Sporteignungstest ablegen.

Inhalte und Dauer des Studiums:
Sportökonomie kann man als eigenständiges Fach studieren, aber auch als Schwerpunkt in einen anderen Studiengang, wie beispielsweise in einem Medienstudium (Medienmanagement o.ä.), belegen. In dem Studium, welches als Bachelor meist sechs Semester, sprich 36 Monate andauert, erhält der Student umfangreiches Fachwissen im Bereich Eventmanagement, Öffentlichkeitsarbeit, Sportmanagement, sowie Betriebswirtschaft. Ebenfalls werden die Bereiche Sportbiologie und Medizin angeschnitten.

Prüfungen und Abschluss:
Geprüft werden die Studenten während des Studiums unter anderem in den Bereichen Wirtschaft, Sport sowie Recht. Die Prüfungen bestehen aus schriftlichen und mündlichen Tests sowie in dem ein oder anderen Fach auch aus sportlich-aktiven Aufgaben.

Karrierechancen nach dem Studium:
Eine akademische Ausbildung in Form eines Sportökonomie Studiums eröffnet einem zahlreiche unterschiedliche Karrierechancen Nach dem Studium können die Absolventen sich zum Beispiel bei Touristikunternehmen, Vermarktungsagenturen, Sportvereinen und Verbänden sowie bei zahlreichen Industrieunternehmen bewerben.

Durch das vielseitige Studium zum Sportökonom, welche sowohl praktisches, als auch theoretisch fundiertes Wissen beinhaltet, ist der Student nicht nur auf die Sportbranche festgelegt, sondern kann sich auch bei vielen anderen Unternehmen umsehen. Dadurch, dass in dem Studium zum Sportökonom zudem das Thema Personal und Führungslehre gelehrt wird, ist es den Sportökonomen nach dem abgeschlossenen Studium sogar möglich, ganze Verbände oder Vereine selbstständig zu leiten.