Für fast alle Familien ist das eigene Haus mit einem kleinen Stückchen Garten der sehnlichste Wunsch. Doch wer nicht durch hohes Einkommen oder Erbschaft entsprechende finanzielle Mittel hat, muss sich weit strecken, um sich diesen sehnlichen Wunscherfüllen zu können. Nicht selten führt diese außergewöhnliche finanzielle und nervliche Belastung zu Spannungen und Konflikten innerhalb der Familie. Neben einer machbaren und realistischen Finanzierung muss das Bauvorhaben daher akribisch geplant und mit viel kostensparende Eigenarbeit angegangen werden. Bevor Familien in die Rolle einer Bauherrenschaft schlüpfen, sollten sich sorgfältig fachlichen Rat und Informationen einholen. Auch im Internet finden sich kompetente Seiten zu diesem Themen.

Bauzeit mit Familienpausen

Viel angehende Bauherren befassen sich schwerpunktmäßig nur mit der Finanzierung. Ist das Geld beschafft, wird der Bau nach Plänen der Architekten und Ingenieure angegangen. Gerade Familien müssen sich aber bewusst sein, dass ein Hausbau nahezu den gesamten familiären Ablauf durcheinander bringt und neben zum Teil drastischen finanziellen Einschnitten auch den größten Teil der Nerven und gemeinsamen Familienzeit verschlingt. Daher sollte die zeitliche Planung des Hausbaus nicht zu eng vorgenommen werden. Zwar sollte auch aus finanziellen auf einen Familienurlaub während der Bauphase verzichtet werden, Zeit für gemeinsame Familienaktivitäten, wie Schwimmbad oder Zooausflüge durchaus aber eingeplant werden. Das entspannt die Nerven und beugt Streitigkeiten vor.

Wünsche relativieren

Wer ein Haus baut möchte unzählige Wünsche mit berücksichtigen. Neben optischen Wünschen, wie Farben, Baustoffe, zusätzlichen Räumen oder Lage des Hauses spielen auch immer mehr technische Spielereien eine Rolle. Um hier nicht aus der Euphorie heraus teure Fehlentscheidungen zu treffen, sollten sich Bauherren über diese Sonderwünsche genauestens informieren. Einen Ratgeber zur Hausbau-Planung finden sie unter anderem auf www.bauratgeber-deutschland.de/hausbau-planung