Nicht erst seit den aktuellen spektakulären Enthüllungen über das systematische und weltweite Ausspionieren auch privater und persönlicher Daten im Internet und Telefonnetz durch den US-amerikanischen Geheimdienstes National Security Agency (NSA) und auch britischer Einrichtungen steigt die Angst vor der totalen Überwachung auch von Privatpersonen immer mehr. Die Angst vor dem Verlust der persönlichen Intimsphäre wird immer größer. Denn nicht nur die großen Geheimdienste dieser Welt durchleuchten immer mehr und immer intensiver auch private Dinge. Auch im privaten Umfeld, egal ob familiär, beruflich oder freundschaftlich, wird immer mehr beobachtet und überwacht. Moderne Techniken, wie die immer schnelleren Datentransferleistungen etwa für Videos via LTE, machen es möglich, dass nahezu jeder Wissbegierige Informationen über andere beschaffen und verteilen kann.
Was von vielen eher kritisch gesehen kann aber auch nicht selten ein Instrument der Sicherheit sein. Wenn es denn in verantwortungsvoll praktiziert wird.
Das Beobachten anderer Personen gewinnt auch im privaten Umfeld zunehmend an Bedeutung. Neben der reinen menschlichen Neugier a la „Else Kling“ liegen die Gründe aber häufig in tiefgründigen Motivationen. Es gibt die eher fragwürdigen Anlässe, etwa wenn Arbeitgeber ihre Mitarbeiter ausspionieren oder sich krankhaft eifersüchtige Eheleute aus purem Misstrauen oder reine Boshaftigkeit ausspionieren. Aber es gibt auch durchaus sinnvolle und hilfreiche Anlässe und Gründe, Personen zu überwachen, bzw. zu bewachen. Nämlich dann, wenn diese Personen hilfebedürftig sind, wie ältere Menschen oder auch Kinder. Dann ist es moralisch schon vertretbar, wenn zum Beispiel deren Handys so eingerichtet sind, dass sie geortet werden können.
In Deutschland werden jährlich mehr al 100.000 Kinder als vermisst gemeldet. Häufig endet die Suche schnell und glücklich, aber der Schrecken bei den Eltern ist riesig. Die Sorge um die Kinder kann aber etwas geschmälert werden, wenn die Handys der Kinder und Jugendlichen mit entsprechenden Programen versehen werden, die immer den Standort des Handys und damit des Handybesitzers melden. Bei handyortung-app.com gibt es eine gelungene Software für solche Zwecke. Einmal aus Handy aufgespielt, können besorgt Eltern zu jeder Zeit am heimischen Rechner den Standort und wenn benötigt auch die Handyaktivitäten der Sprösslinge abgerufen werden.