Rechnung-Schreiben leicht gemacht

Als Kleinunternehmer hat man es nicht leicht. Egal in welchem Wirtschaftssektor die Brötchen verdient werden sollen, der Tag hat meistens viel zu wenig Stunden. Neben der Kundenwerbung, dem Verwalten von Projekten und dem Dienstleisten oder produzieren von Waren bleibt der Papierkram oft liegen. Doch wie soll der emsige Kleinunternehmer an sein Geld kommen, wenn er keine Rechnungen schreibt? Ist das Budget für eine professionelle Buchhaltung nicht ausreichend, muss er dann leider wertvolle Stunden vom Kerngeschäft abknapsen und selber in die Tasten hauen. Doch glücklicherweise schreiben wir das Jahr 2013. Nicht nur die Computer haben sich weiterentwickelt und spielen mittlerweile Filme in voller HD Auflösung oder simulieren real wirkende Computerspiele. Es gibt nun auch Software, die das kleinunternehmerische Buchhalten vereinfacht.

Für die Rechnungserstellung im kleinen Rahmen haben zahlreiche Anbieter eine passende Software Lösung:

Lexware

Der Hersteller Lexware bietet eine riesige Produktpalette an Rechnungsprogrammen für Kleinunternehmer, die von einfacher Rechnungserstellung oder der Führung des Kassenbuches bis zur vollständigen Unternehmensbuchhaltung reicht. Für einen Kleinunternehmer mit einer überschaubaren Anzahl an Transaktionen, ohne die Notwendigkeit eine Warenwirtschaft zu betreiben oder von anderen professionellen Schnittstellen, bietet sich das Programm „Lexware büro easy“ an. Der Hersteller wirbt mit dem Slogan „Buchhaltung leicht gemacht“ und spricht speziell Buchhaltungsmuffel an.
Und so präsentiert sich die Benutzeroberfläche dann auch recht freundlich. Leicht verständliche Eingabemasken leiten durch die ersten Schritte. Eine ausführliche Produktdokumentation erklärt sogar einige buchhalterische Grundbegriffe und Regeln. Für den Preis von 99 Euro kann man wenig falsch machen und setzt mit Lexware außerdem auf einen Anbieter, dessen Lösungen mit dem eigenen Unternehmen mitwachsen können. Außerdem sei zu erwähnen, dass Lexware als deutscher Hersteller alle Produkte auf den deutschen Markt und die hiesige steuerliche Gesetzeslage angepasst hat.

Prosaldo

Lange Zeit war es schwierig geeignete Rechnungsprogramme für Kleinunternehmer auf dem Mac OS X Betriebssystem von Apple zu finden. Diese Marktlücke hat sich Prosaldo vorgenommen und bietet mit dem Programm „Monkey Office“ ein ähnlich skalierbare Lösung für den Mac. Auch bei Prosaldos kleinster Version von Monkey Office wird der Neueinstieg in die Thematik durch Eingabemasken erleichtert. Monkey Office glänzt durch eine verblüffend einfache Benutzerführung und verlangt immer nur so viel Fachwissen vom Nutzer, wie für die jeweilig zu bearbeitende Aufgabe notwendig ist. Auch Monkey Office stammt aus einer deutschen Softwareschmiede und ist dementsprechend auf die digitale Datenübermittlung an deutsche Finanzämter vorbereitet. Bei der Preisgestaltung beschreitet Prosaldo einen recht radikalen Weg. Für Monkey Office 2013 verlangt der Hersteller ganze 0 Euro.
Es handelt sich dabei um eine Grundversion, die mit allen wichtigen Funktionen ausgestattet ist. Benötigt man spezielle Funktionen, die unter anderem für das Bilanzieren von größeren Unternehmen notwendig sind, kann man bequem über verschiedene Module aufrüsten.

Ob man sich auf Lexwares Geld-Zurück-Garantie verlässt oder Prosaldos kostenlose Einstiegsversion verwendet, für den Anfang kann man wenig falsch machen.