Ich überlege mir gerade, ob die Spassredaktion sich nur mit Themen befassen soll, die Spaß bringen. Oder sollte ich auch über Dinge schreiben, die eben keinen Spaß machen. Denn wenn ich über diese unspaßigen Dinge berichte und zugleich Wege vorschlage, wie sie vermieden werden können, dann hätte ich ja quasi wieder für mehr Spaß im Leben gesorgt. Also tue ich es! Weil es mich gerade persönlich betrifft und ich mir den Frust vom Leibe schreiben möchte. Es geht um das Thema Steuererklärung. Und das macht mir wirklich keinen Spaß!
Die Last mit der Steuererklärung
Jedes Jahr das gleiche. Nach mehreren Mahnungen meiner Frau, kommt im September die erste Erinnerung des Finanzamts. Man möge doch bitte in den nächsten vierzehn Tagen die Steuererklärung einreichen. Mit einer angedrohten, deftigen Strafzahlung wird diesem Schreiben zusätzlich dezent Gewicht verliehen. Vierzehn Tage also; allein das Auffinden und Sortieren der Quittungen und Belege dauert gefühlt vierzehn Wochen! Als Blogger hat man ja auch noch ein Kleingewerbe laufen, worüber das Finanzamt auch gerne alles wissen möchte. Aber Jammern hilf nichts. Zwei bis drei Nachtschichten stehen an, um das Werk fertig zu bekommen. Grade noch rechtzeitig, fliegt das dicke Briefcouvert in den Briefkasten des Finanzamts.
Man muss nicht alles selber machen
Man kann es sich aber auch einfacher machen. Meine Brote backe ich mir ja auch nicht selber und die Lichtmaschine in meinem Auto wechsle ich auch nicht selber aus. Warum also nicht die Steuererklärung von Menschen machen lassen, die davon Ahnung haben? Es gibt jede Menge Steuerberater, die mir die Arbeit abnehmen können. Zusätzlich kennen die Fachleute auch noch Wege und Möglichkeiten, den ein oder anderen Euro zusätzlich einzusparen, bzw. erstattet zu bekommen. Nicht selten ist es daher also gar nicht so teuer, einen Steuerberater mit der Erarbeitung der Einkommenssteuer zu beauftragen. Wenn ich mir zum Beispiel die Leistungen auf Steuerberater Schorr & Partner in Erlangen anschaue, muss ich schon einsehen, dass ich das alles gar nicht selber so machen kann. Ich habe weder die Zeit, noch das Wissen.
Ich mach’s nie wieder!
Ich werde in den nächsten Wochen professionelle Hilfe für meine Steuern kontaktieren. Sobald der Steuerbescheid vom Finanzamt da ist, werde ich ihn prüfen lassen und ggf. Einspruch erheben (was ich sonst nicht machen würde, weil mir die Begründungen fehlten). Die Steuererklärung für 2018 werde ich auf jeden Fall von einem Profi machen lassen. Bleibt mit mehr Zeit für Spaß am Leben.