3-2-1 und noch lange nicht meins

Das Internet macht es uns leicht, weltweit per Mausklick alles nur erdenkliche zu kaufen. Transparente Angebote und sichere Zahlungsmöglichkeiten machen den Kauf via Internet lukrativ und genial einfach. Der menschliche Ur-Instinkt des Jägers und Sammlers kann dabei von der Couch aus bequem ausgelebt werden. Nicht nur kleinpreisige Artikel, wie Bücher, CD oder T-Shirts werden online gekauft. Auch große und wertige Güter, wie Möbel, Motorräder und Autos oder sogar Industriebedarf, wie Druckluftdüsen von Swedex, wechseln in Sekundenschnelle den Besitzer über einen Handel im Internet. Oftmals versprechen diese Käufe immense Ersparnisse gegenüber dem Kauf im heimischen stationären Handel. Ein böses Erwachen kann es aber geben, wenn nach dem Kauf die Kosten für den Transport in Erfahrung gebracht werden. In der Regel ist der Anruf bei einer Spedition dabei ernüchternd und trübt die Freude am vermeintlichen Schnäppchen. Frachtraum ist teuer, und wenn dann noch Übergrößen, Mehrgewicht oder sogar Gefahrgut vorliegen, kann sich der Preis für das gekaufte Stück gut und gerne verdoppeln. Daher macht es Sinn, sich an eine Frachtbörse zu wenden, die im Stile einer Rückwärtsauktion Frachtraten ermittelt. Vor allem private Kunden, die nur einmalig einen Spediteur benötigen, können hier günstig einen Transport erhalten.

Der Kunde gibt einfach kostenlos einen Speditionsauftrag in das Online System ein und die Spediteure können sich dann mit Angeboten um diesen Auftrag bemühen. Da der günstigste Auftrag den Zuschlag erhält, bieten sich in der Regel die Spediteure immer deutlich nach unten, so dass durchaus Ersparnisse von bis zu 50% gegenüber den üblichen Frachtraten eingespart werden können. Die Schmerzgrenze für ein niedriges Angebot eines Spediteurs kann dabei deutlich unterhalb seines regulären Frachtpreise liegen. Vor allem wenn ein Spediteur Leerfahrten zum Beispiel zurück zum Firmensitz hat, ist er um jeden Euro, den er bei dieser Fahrt einnehmen kann dankbar, da er somit seine Kosten für die Leerfahrt senken kann. Da fast jeder dritte LKW auf den Strassen nicht komplett beladen ist, ist das Angebot an “Last-Minute-Frachtraum” zu günstigen Preisen recht vielfältig und die Wahrscheinlichkeit, dass für den Kunden gerade für seinen Fuhrbedarf ein Palettenplatz frei ist sehr hoch.

So muss der Transport des Schnäppchens die Freude am gelungenen Deal nicht schmälern. Ob Autos aus Italien oder Möbel aus Schweden. Über eine Frachtbörse ist nahe zu alles preiswert zu transportieren. Selbes Laien können so Ihren Transport einfach und sicher organisieren. Ein perfektes Angebot also vor allem für private Kunden.